E-SIM und SIM-Karte

Von | 25. Juli 2022

Quelle: https://heise.de/-6046660

Wie die eSIM funktioniert – und was sie nützt | heise online

Der Speicherinhalt der physischen SIM-Karte enthält die IMSI (International Mobile Subscriber Identity), also die Seriennummer der SIM-Karte, und Informationen über das Heimatnetz. Bei der eSIM werden diese Daten in einem Profil abgelegt. Die eSIM kann mehrere davon speichern, der Anwender kann zwischen den Profilen hin- und herwechseln.

Bei Smartphones findet sich eine eSIM in der Regel in Dual-SIM-Geräten. Dabei kann sie die zweite SIM-Karte ersetzen, beispielsweise beim Samsung Galaxy S21, bei dem man eine physische SIM auf dem zweiten Steckplatz oder die eSIM als SIM2 verwenden kann. Bei den iPhones gibt es nur einen SIM-Steckplatz, die eSIM übernimmt dort exklusiv die Rolle der Zweit-SIM.

Der Speicherinhalt der physischen SIM-Karte enthält die IMSI (International Mobile Subscriber Identity), also die Seriennummer der SIM-Karte, und Informationen über das Heimatnetz. Bei der eSIM werden diese Daten in einem Profil abgelegt. Die eSIM kann mehrere davon speichern, der Anwender kann zwischen den Profilen hin- und herwechseln.

Wer also beispielsweise sein eSIM-Profil während des Urlaubs nicht braucht und vor Ort einen Prepaid-Vertrag mit eSIM abgeschlossen hat, kann das Heimat-Profil deaktivieren und dafür das Profil eines Netzes vor Ort aufspielen und einschalten. Wieder zu Hause deaktiviert man das Urlaubs-Profil und nimmt das gespeicherte heimische Profil wieder in Betrieb. Eine Datenverbindung ist dazu nicht nötig, ein solcher Profilwechsel geschieht lokal im Gerät.

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